21.04.2020
Wegen Corona: Verschiebung von Konfirmationen im Kirchenkreis

Corona verändert vieles: Derzeit bereiten sich die Kirchengemeinden auf die Gottesdienste vor, die nun, nach der jüngsten Verordnung des Landes, ab 3. Mai 2020 mit Einschränkungen gefeiert werden könnten. Über die Konfirmationstermine bzw. nötige Verschiebungen entscheiden die Kirchengemeinden. 

In der Zeit zwischen Ostern und Pfingsten feiern Konfirmandinnen und Konfirmanden mit ihren Paten und Familien und den Gemeinden für gewöhnlich ihre Konfirmation. Dies werde in diesem Jahr so nicht stattfinden können, teilt der Kirchenkreis Erfurt mit. Die Konfirmationsfeiern würden wegen der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Einschränkungen verschoben. „Die Kirchengemeinden legen deshalb jeweils fest, wann Konfirmationen bei ihnen stattfinden“, informiert der Senior des Kirchenkreises Erfurt, Dr. Matthias Rein. Dies hänge von den eventuell weiter bestehenden Einschränkungen sowie den örtlichen Gegebenheiten ab. Weitere Informationen erteilten die jeweiligen Pfarrämter.

Weiter geöffnet sind die evangelischen Kirchen in Erfurt und laden zu stillem Gebet, Mediation und persönlicher Andacht ein. Seelsorgerinnen und Seelsorger stehen in den Kirchen, aber auch über Telefon und Internet zum Gespräch bereit. Alle Informationen und Ansprechpartner dazu über diese Website des Kirchenkrises Erfurt.
„In den zurückliegenden Wochen fanden die Gemeinden neue Wege, um mit den Gemeindegliedern und Menschen in der Stadt in Kontakt zu treten und Ostern zu feiern“, so Matthias Rein. Neben Briefe und Telefonketten habe es Video-Andachten und -konferenzen sowie einen Auto-Gottesdienst und anderes mehr gegeben. „Wir danken für alles Engagement und alle Kreativität“, betont Matthias Rein.
Derzeit bereiten sich die Kirchengemeinden auf die Gottesdienste vor, die nun, nach der jüngsten Verordnung des Landes, ab 3. Mai 2020 mit Einschränkungen gefeiert werden könnten. Senior Rein betont: „Die evangelischen Gemeinden freuen sich auf die gemeinsamen Gottesdienste, unterstützen aber auch weiterhin die Bemühungen von Stadt und Land, die Ansteckung mit dem Covid19-Virus einzudämmen.“