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Advent heißt warten. Und Hoffnung haben. Gerade auch in dieser Zeit. 

Gott ist ferne. So erleben es viele Menschen zurzeit: beim Blick auf die Corona-Pandemie und die steigenden Inzidenzen. Beim Gedanken an die überfüllten Intensivstationen in den Krankenhäusern und die eigene Hilflosigkeit beim Umgang mit Menschen, die eine Impfung trotz aller guten Argumente verweigern. Gott scheint verborgen, im Dunkel, fern. Viele Menschen leiden darunter und klagen. So muss sich einst das Volk Israel gefühlt haben. Verlassen, vergessen, preisgegeben.
Lesen Sie hier die Predigt vom Senior des Kirchenkreises Erfurt zum 2. Advent.